Automobilindustrie

Reinigung in der Automobilindustrie mit Trockeneis

Anwendungen und Vorteile die Sie überzeugen werden …

Reinigung in der Automobilindustrie

Verunreinigte Formen, Schweißzangen und Spannelemente ziehen besonders in der Automobilindustrie schnell hohe Kosten und Probleme im Produktionsprozess nach sich. Das Gleiche gilt für Fördersysteme und Lackierstationen, die Schmutzablagerungen aufweisen.

Der Grund: Schlamm, überschüssiges Fett, Dichtungsmittel und Schweißschlacke in den Formen und Geräten führen zu erheblichen Rückständen – dies beeinträchtigt die Produktqualität und geht zulasten der Funktionstüchtigkeit der Maschinen. Hohe und unnötige Kosten sind die Folge – eine gründliche Reinigung sollte daher regelmäßig durchgeführt werden.

Ein häufiges Problem sind etwa Flecken auf den Slush Formen. Diese winzigen Körnchen oder Brandflecken im TPU machen die Produktion meist völlig unbrauchbar. Ähnliches gilt für den E Coat: Aufgrund seiner dicken Schicht lässt sich dieser Belag manuell nur schwer von Betonboden, Führungsschienen, Elektromotor, Lackieranlagenrollen, Greifern oder Untersetzungsgetrieben entfernen  – dabei wäre dies wesentlich für ein optimales Ergebnis im Produktionsprozess.

Gleiches gilt für empfindliche Sensoren der Lackierkabinen und der Fußbodenroste, die vollständig von Verstopfungen befreit werden sollten. Wichtig ist zudem, dass Urethanschaumformen gründlich gereinigt werden. Nur so lassen sich Trennmittel und Kunststoffrückstände wirklich entfernen, so dass keine Glanzgrade entstehen.

Doch kommt es hierbei natürlich auf die richtige Reinigungsmethode an. Es zeigt sich immer wieder, dass klassische Verfahren oftmals eine vorherige Demontage erfordern; Maschinen und Formen können also über lange Zeit nicht benutzt werden. Zumal beim Einsatz giftiger Chemikalien eine nicht unbeträchtliche gesundheitliche Gefahr für Mitarbeiter besteht. Auch können mit den herkömmlichen Methoden schwer zugängliche Stellen kaum erreicht werden.

Nicht unerwähnt lassen wollen wir an dieser Stelle auch den erheblichen Zeitaufwand bei allgemeinen Wartungsarbeiten wie etwa an Decken- oder Kühlventilatoren, Aufbauten und Wänden:  Dies stellt mit den herkömmlichen Verfahren jedoch eine sehr zeitraubende Aufgabe dar – was wiederum eine Reduzierung der Arbeitsproduktivität nach sich zieht.

Eine Trockeneisreinigung kann all dem abhelfen. Bei der Methode selbst kommt gefrorenes CO2 in Form von Pellets zum Einsatz, welche auf die zu behandelnde Oberfläche gestrahlt werden. Nach dem Aufprall löst sich der Schmutz (wie etwa Ölrückstände, Kleber oder Dichtmasse, Trennmittelrückstände, Gußstaub), die Pellets selbst werden vollständig sublimiert. Sekundärabfälle sind also nicht zu beseitigen. Die Reinigung  geht sehr schnell vonstatten, so dass keine langen Ausfallzeiten befürchtet werden müssen. Selbst ganze Schweißstraßen lassen sich innerhalb von 25 min reinigen – während bei anderen Methoden mit mehr als zwei Stunden gerechnet werden muss. Dank des umweltfreundlichen Verfahrens und dem Verzicht auf gefährliche Chemikalien müssen auch die Mitarbeiter kaum etwas befürchten.

Zumal sich sämtliche Komponenten ohne Probleme gründlichst säubern lassen. Binnen kürzester Zeit ist der Reinigungsprozess erfolgreich erledigt – und die Produktion kann wieder in vollem Umfang aufgenommen werden.

Anwendungen und Vorteile der Trockeneisreinigung

in der Automobilindustrie

 Einige Beispiele für Anwendungen in der Automobilindustrie mit Trockeneisstrahlen:

  • Kernkästen
  • Dauerformen aus Aluminium
  • Lackierhaken
  • Schweißstraße
  • E-Coat
  • Blasform
  • Formpressform
  • Spritzgussform
  • Urethanschaumform
  • Getriebekasten
  • Slushformen

Hier die Vorteile der Reinigung mit Trockeneisstrahlen in der Automobilindustrie zusammengefasst:

  • niedrigere Personalkosten
  • weniger Ausschuss
  • höhere Produktivität
  • keine Beschädigung der Komponenten
  • höhere Anwendersicherheit
  • kein Sekundärabfallstrom
  • höhere Sicherheit am Arbeitsplatz