Motorradreinigung: Der Auftakt zur nächsten Motorradsaison

Motorradreinigung mal anders

Mit unserer Strahlanlage, die unterstützt wird durch einen starken Kompressor, werden mit einem konstanten Druck von 6 – 8 bar die Trockeneispellets mit einer annähernden Schallgeschwindigkeit bestrahlt. Die 0,1 mm – 0,3 mm starken Partikel dringen dadurch in die Risse des Belags ein und wechseln bei diesem Vorgang in den gasförmigen Zustand über. Das Volumen der CO2-Trockeneispartikel vergrößert sich beim Aufprall um das über 700-fache ihrer eigentlichen Größe und bewirkt durch das konstante Nachströmen von weiterem Trockeneis einen sogenannten Kälteschock, der die Beläge sprichwörtlich „absprengt“.

Bei dem Begriff Trockeneis fragen uns viele, wohin denn das Wasser beim Reinigungsvorgang abgeleitet wird! Es liegt halt in der Natur der Sache, dass man bei dem Wort „Trockeneis“ im ersten Moment an gefrorenes Wasser denkt. Der vorausgegangenen Erklärung kann man jedoch entnehmen, dass die Trockeneisreinigung nicht auf Wasser, sondern CO2 basiert.

CO2 ist zu 100% umweltfreundlich und hat den großen Vorteil, dass es während der Reinigungsarbeiten komplett verdampft und wieder in die Atmosphäre zurückgeführt wird. Es ist quasi komplett recyclebar.

Das Verfahren benötigt ferner keine Chemikalien oder „abrasive“ Zusätze wie Sand, Glasperlen oder Granulate.

Dies alles hat bei der Motorradreinigung den Riesenvorteil, dass die Reinigung auch ohne Demontage im zusammengebauten Zustand erfolgen kann. Die Reinigungstechnik ist so schonend, dass selbst empfindliche Elektronik kein Problem darstellt.

Motorradreinigung Yamaha – Bilder vor der Reinigung