Reinigung von Stromschienen mit Trockeneis
Trockeneis-Strahlen ist mobil einsetzbar und funktioniert für fast alle Materialien
Damit Elektroanlagen auch weiterhin tadellos funktionieren können, sollte regelmäßig eine gründliche Überprüfung und Reinigung erfolgen – nur so lassen sich ernsthafte Schäden verhindern.
Denn verunreinigte elektrische Bauteile, Geräte und Anlagen stellen potenzielle Gefahrenherde dar – im schlimmsten Fall kann es zu Produktionsausfällen, Energieverlusten, kostenintensiven Störungen und Brandschaden kommen. Ferner können durch Schmutzablagerungen Motoren bzw. Maschinen überhitzen, was zu Fehlern in der Produktion führt und Mitarbeiter am Arbeitsplatz gefährdet.
Daher sollte eine gründliche Reinigung, die in regelmäßigen Abständen durchgeführt wird, im Interesse des Betreibers sein.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden werden bei dem Trockeneis-Verfahren weder Anlagen noch Schaltschränke beschädigt. So lässt sich die gesamte Funktionsfähigkeit aller elektrischen Komponenten in vollem Umfang erhalten. Nicht zuletzt lässt sich auch die Brandgefahr erheblich senken. Denn industrielle Lösungsmittel weisen einen äußerst niedrigen Flammpunkt auf, so dass sich schneller Brände entwickeln können. Ganz zu schweigen von den ungesunden Dämpfen, die dabei abgesondert werden. Dank der Trockeneis-Verfahren werden menschliche Gesundheit und Umwelt umfassend geschont.
Zumal bei dieser Methode keinerlei sekundäre Abfallstoffe anfallen, da lediglich CO2 in Form von Pellets zum Einsatz kommt. Diese Pellets werden unter Zuführen von Druckluft auf die zu behandelnde Oberfläche gestrahlt und verdunsten beim Aufprall vollständig. Das Verfahren selbst ist weder abrasiv, leitend noch korrosiv, was eine Beschädigung der Elektroanlage verhindert.
Das Ergebnis: Die Anlagen stehen schon nach kurzer Zeit wieder in vollem Umfang zur Verfügung, bringen endlich wieder Höchstleistungen und auch Ausfallzeiten sowie Wartungskosten für die Betriebsanlagenreinigung lassen sich so erheblich reduzieren.
Allgemeine Vorteile des Trockeneisstrahlen
Einsparungen und Effizienz
Einsparungen und Effizienz sind Merkmale des Trockeneisstrahlens, die immer mehr Unternehmer zu schätzen lernen.
Trockeneisstrahlen entfernt grundsätzlich alle Materialien, welche stark auf Temperaturunterschiede reagieren. Farben, Lacke, Klebstoffe, Öl, Wachs, Backwarenrückstände, Bitumen, Kunststoffablagerungen und Kunststoffschaum usw. werden problemlos und ohne Oberflächenbeschädigung entfernt.
Was kann mit Trockeneis gereinigt werden?
Die CO2-Reinigungstechnik ist fast unbegrenzt in den verschiedensten Industriebereichen einsetzbar. Durch die feinen Abstimmungsmöglichkeiten ergeben sich multiple Anwendungsgebiete, die in der Vergangenheit – wenn überhaupt – nur durch intensive Handarbeit, Einsatz von chemischen Mitteln oder abrasive Methoden zu realisieren waren.
Das Trockeneisstrahlverfahren empfiehlt sich für die schonende Reinigung von Maschinen, Werkzeugen, Geräte und Räumen aller Art. Auch empfindliche Objekte können schonend gereinigt werden. Da Trockeneis ohne Feuchtigkeit arbeitet, können selbst Schaltschränke und elektronische Komponenten gereinigt werden.
Umweltfaktoren
Trockeneis-Strahlen ist nicht nur sauber und sicher, sondern auch umweltverantwortlich. Bei Trockeneis-Strahlen handelt es sich um ein Nebenprodukt der Chemischen Industrie, d. h. “rückgewonnenes” C02.
Trockeneis-Strahlen fügt es der Atmosphäre kein zusätzliches CO2 zu und trägt deshalb auch nicht zum Treibhauseffekt bei. Trockeneis-Strahlen ist also CO2-Neutral. Es wird generell kein zusätzlicher Abfall beim Reinigungsprozess erzeugt, schädliche Luftemmissionen verringern sich. Trockeneis-Strahlen gibt keine gesundheitsschädlichen Gase in die Atmosphäre ab, ist sicher und ungiftig (sobald Pellets auf die Oberfl äche treffen “sublimieren” sie).
Trockeneis-Strahlen ist in der Tat komplett umweltfreundlich.