Wenn es um das Herstellen und Verpacken von Lebensmitteln geht, sind höchste hygienische Standards zu erfüllen. Doch häufig erweist sich gerade dies als eine schwierige Herausforderung, da das Equipment durch Ablagerungen und Rückstände von Wachs, Fett, Zusatzmitteln, Eiweiß und Kleber sowie weiteren Schmutzansammlungen mitunter stark verunreinigt ist. Dies geht nicht nur zu Lasten der Sauberkeit, sondern führt zu einer deutlich geringeren Effizienz und Leistungsfähigkeit – was wiederum erhebliche negative Folgen für die Produktion nach sich ziehen kann.
Für den Besitzer bedeutet dies deutlich mehr Kosten und ein deutlich höherer (zeitlicher) Aufwand. Traditionelle Reinigungsmethoden per Hand können dem nur ansatzweise abhelfen. Denn sie erweisen sich als vergleichsweise ineffektiv, bestimmte Stellen lassen sich kaum erreichen und auch der Wasserverbrauch steigt unnötig stark an. Ganz zu schweigen von dem sekundären Abfall, der durch die Verwendung manch giftiger Chemikalien entsteht und in teuren Entsorgungskosten resultiert.
Daher greifen immer mehr auf die Reinigung per Trockeneis zurück. Mit dieser Methode lassen sich sämtliche Rückstände von Proteinen, Krümeln, Gewürzen, Fett, Kohlenstoffrückständen, Druckfarben, Kleber, etc. nachhaltig und gründlich entfernen. Dank der hohen Lebensmittelverträglichkeit werden Bakterien wie E.Coli, Listerin oder Salmonellen nachhaltig eliminiert, Kreuzkontaminationen können verhindert werden. Auch die Bildung von Schimmel wird auf diese Weise erfolgreich bekämpft.
Das weder leitende noch scheuernde Trockeneisstrahlen zeichnet sich nicht zuletzt durch eine hohe Umweltverträglichkeit aus. Ohne Schrubben, ohne den Einsatz von Wasser oder Chemikalien werden sämtliche Anlagen gründlichst gereinigt. Ferner ist keine aufwändige Demontage vorab notwendig, so dass es zu keinen langen Stillständen oder Ausfällen kommt. Die Anlagen können anschließend wieder mit vollem Einsatz laufen und lassen sich deutlich länger einsetzen.
